
Eine aktuelle Analyse der Trading- und Investment-Plattform eToro zeigt, dass der Goldpreis in den letzten 20 Jahren erheblich schneller gestiegen ist als die Inflation und die Immobilienpreise in Deutschland. Während der Verbraucherpreisindex in Deutschland um 48 Prozent anstieg, erhöhten sich die Immobilienpreise um 73 Prozent. Im Vergleich dazu stieg der Goldpreis um beeindruckende 397 Prozent. Dieser Anstieg macht Gold zu einer attraktiven Anlageoption, die deutlich lukrativer ist als Immobilien. Der Artikel hebt hervor, dass Gold nicht nur als sicherer Hafen in Zeiten der Inflation dient, sondern auch aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und weltweiten Nachfrage als langfristige Wertanlage betrachtet wird. Trotz der jüngsten Preisrallye, die durch geopolitische Unruhen und Inflationssorgen angetrieben wurde, bleibt Gold ein zentraler Bestandteil vieler Anlageportfolios.
Nach turbulenten Zeiten zeigen sich positive Anzeichen für börsennotierte Immobiliengesellschaften. Olivier Hertoghe von DPAM identifiziert mehrere Faktoren, die auf eine Erholung hindeuten. Die Risikoaufschläge sind seit ihrem Höchststand 2022 gefallen, was die Refinanzierungskosten senkt. Die Swap-Sätze haben sich stabilisiert, was auf eine mögliche Zinssenkung hindeutet. Der Anleihemarkt öffnet sich wieder, was die Finanzierungsoptionen verbessert. Die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten steigen nur langsam, unterstützt durch strategisches Finanzmanagement. Die Immobilienrenditen übersteigen wieder die Swap-Sätze, was Investitionen attraktiver macht. Operative Kennzahlen wie hohe Belegungsraten und steigende Mieten zeigen die Stärke des Sektors. Zudem wird die Verschuldung reduziert, was das Investitionsklima stabilisiert. Europäische Immobilienaktien bieten aufgrund ihrer Bewertungen attraktive Anlagemöglichkeiten, und es wird eine Zunahme der Allokationen erwartet, was den Markt weiter beleben könnte.
Im ersten Quartal 2024 zeigt der deutsche Immobilienmarkt eine fortgesetzte Preisvolatilität, wobei die Tendenz zur Stabilisierung aus dem Vorquartal anhält. Der German Real Estate Index (GREIX) offenbart regionale Unterschiede und eine geringe Anzahl von Transaktionen. Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser zeigen eine leichte Preisstabilisierung, während Mehrfamilienhäuser einen beschleunigten Preisverfall erleben. In den sieben größten deutschen Städten variieren die Preisänderungen moderat, mit leichten Steigerungen in Köln und Frankfurt und Rückgängen in Berlin und Stuttgart. Die Daten des GREIX, die auf Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse basieren, sind frei zugänglich und bieten Einblicke in die Preisentwicklung verschiedener Wohnsegmente und Städte.
In den letzten Jahren wurden ältere Immobilien mit veralteter Heizung und schlechter Dämmung oft gemieden. Doch nun zeichnet sich eine Trendwende ab. Finanzierungsvermittler melden ein gestiegenes Interesse an Bestandsobjekten, und die Preise beginnen wieder zu steigen. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe für das wachsende Interesse und gibt wichtige Tipps für Käufer und Verkäufer in dieser neuen Marktsituation. Es wird erörtert, warum Bestandsimmobilien trotz ihrer Mängel wieder an Beliebtheit gewinnen und welche Faktoren zu dieser Entwicklung beitragen.
Der Artikel beleuchtet aktuelle Trends und Herausforderungen, mit denen Immobilienmakler in Deutschland konfrontiert sind. Es wird diskutiert, wie sich die Digitalisierung auf den Immobilienmarkt auswirkt und welche neuen Technologien dabei eine Rolle spielen. Zudem werden die Auswirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen auf den Immobilienmarkt erörtert, einschließlich der Zinssätze und der Immobilienpreise. Der Artikel bietet auch Einblicke in die Erwartungen der Kunden und wie Makler diese effektiv erfüllen können. Abschließend gibt es Tipps, wie Immobilienmakler sich anpassen und in einem sich schnell verändernden Markt erfolgreich bleiben können.
Die Dynamik im Onlinehandel mit Lebensmitteln, auch bekannt als E-Food-Sektor, hat sich verändert. Während die Schnell-Lieferdienste an Bedeutung verlieren, gewinnen Online-Supermärkte zunehmend an Marktanteilen. Diese Verschiebung hat direkte Auswirkungen auf die Nachfrage nach Immobilien. Insbesondere die Art der benötigten Lagerflächen und deren Standorte ändern sich. Die Entwicklung zeigt, dass größere und zentraler gelegene Lagerflächen bevorzugt werden, um den neuen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Diese Veränderungen sind für Immobilienmakler besonders relevant, da sie neue Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich der gewerblichen Immobilien darstellen. Es ist wichtig, dass Makler diese Trends verstehen und entsprechend darauf reagieren, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat eine Untersuchung der Immobilienbewertung des börsennotierten Wohnungsentwicklers Gateway Real Estate eingeleitet. Im Fokus steht eine spezifische Liegenschaft, die rund die Hälfte des Immobilienvermögens des Unternehmens ausmacht und zum 30. Juni 2023 mit etwa 141,5 Millionen Euro bewertet wurde. Die Bafin vermutet eine erhebliche Überbewertung dieser Immobilie, was erhebliche Auswirkungen auf die Finanzberichte von Gateway haben könnte. Diese Prüfung ist Teil der regulären Aufsichtstätigkeit der Bafin, die darauf abzielt, die Transparenz und Genauigkeit der finanziellen Berichterstattung in der Immobilienbranche sicherzustellen.