Die Münchner Konferenz ‘Architecture Matters’ findet am 15. und 16. Mai 2024 statt und widmet sich den Herausforderungen in der Baubranche, die durch anhaltende Krisen wie Inflation und Klimawandel verschärft werden. Unter dem Motto ‘Crisis vs. Crisis’ werden Experten in verschiedenen Formaten, darunter Keynotes und Fokus-Sessions, diskutieren, wie ökologische und soziale Fragen im Bauwesen adressiert werden können. Themen sind unter anderem die gerechte Verteilung der Kosten für ökologische Transformationen und die Anpassung von Baustandards. Die Konferenz zielt darauf ab, durch Dialog und innovative Ansätze Lösungen zu entwickeln. Veranstaltungsorte sind die Rooftop-Bar ‘Frau im Mond’ und das House of Communication in München.
Eine aktuelle Umfrage von Vonovia zeigt, dass barrierefreies Wohnen in Düsseldorf besonders wichtig ist. Fast die Hälfte der Befragten (42,9%) betont, dass barrierearme Gestaltung und Zugang sehr wichtig sind, deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 61,5%. Besonders ältere Menschen über 65 Jahre legen mit 87,7% großen Wert darauf, ihre Selbstständigkeit in der eigenen Wohnung zu bewahren. In den Stadtteilen Bilk, Derendorf und Oberkassel ist die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen besonders hoch. Mieter sind auch bereit, für solche Wohnungen mehr Miete zu zahlen. Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass die Politik mehr für den Bau barrierefreier Wohnungen tun sollte. Die Studie wurde von Civey durchgeführt und umfasste mehr als 2500 Mieter deutschlandweit.
Seit 2019 ist die Mietpreisbremse in München und weiteren bayerischen Kommunen aktiv, um Mieter vor überhöhten Mieten zu schützen. Eine Studie der LMU München zeigt jedoch, dass viele Vermieter sich nicht an die Vorgaben halten. Die Mietpreisbremse erlaubt nur eine Mietsteigerung von maximal zehn Prozent über dem ortsüblichen Mietspiegel zu Beginn eines Mietverhältnisses, mit Ausnahmen für Neubauten oder umfassend modernisierte Wohnungen. Trotzdem zahlen viele Mieter mehr als erlaubt, oft aus Angst vor Konflikten mit Vermietern. Die Studie offenbart, dass über ein Viertel der Befragten zu viel Miete zahlt. Bundesbauministerin Klara Geywitz betont, dass der Staat keine direkte Rolle in privaten Mietverhältnissen spielt, sondern lediglich die rechtlichen Rahmenbedingungen setzt. Die Ergebnisse der Studie könnten zu weiteren politischen Maßnahmen führen, um die Effektivität der Mietpreisbremse zu verbessern.
In Bochum haben sich die Mietpreise in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent erhöht, und es zeichnet sich kein Ende dieser Entwicklung ab. Die Neubaugebiete in Bochum zeigen unterschiedliche Fortschritte: Während in der Lewackerstraße in Linden kaum Bauaktivitäten zu verzeichnen sind, stehen in Langendreer bereits fast fertige neue Häuser. Auch im Ostpark wird intensiv gebaut, jedoch treten auch hier erste Probleme auf. Diese unterschiedlichen Baufortschritte in den Neubaugebieten spiegeln die komplexe Situation auf dem Bochumer Immobilienmarkt wider, der weiterhin von steigenden Mieten geprägt ist.
Alexander Zureck, ein Professor für Banken und Finanzen, hat eine beeindruckende Immobilienstrategie entwickelt, die ihm ermöglichte, eine Wohnung auf Hawaii weit unter Marktwert zu erwerben. Ursprünglich für eine halbe Million Dollar gelistet, kaufte Zureck die Immobilie für nur 73.000 Dollar durch eine Zwangsversteigerung. Diese Wohnung, die direkt am Meer liegt, generiert nun mehr als 2.000 Euro monatlich durch Airbnb. Zureck, der in Deutschland bereits mehrere Immobilien besitzt, nutzte seine Erfahrungen und das Kapital aus früheren Jobs, um in den Immobilienmarkt einzusteigen. Seine Geschichte zeigt, wie kreative Finanzstrategien und das Ausnutzen von Marktchancen zu erheblichen Einsparungen und profitablen Investitionen führen können.