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Was macht ein Notar: Aufgaben und Kosten

Björn Kolbmüller Geschäftsführer
4. Apr 2024 / 15 Min. Lesezeit

Der Beruf des Notars ist einer, auf den unser Justizsystem angewiesen ist, denn ohne einen Notar funktioniert das System nicht. Und doch ist nicht immer ganz klar, was macht ein Notar eigentlich genau – immerhin ist das Notariat ein breitgefächertes Berufsbild. Am häufigsten wird der Notar mit einem Immobilienverkauf oder -kauf verbunden, denn auch hier geht es nicht ohne Notar. Schließlich muss er den Kaufvertrag erstellen und beurkunden, damit der Kauf bzw. Verkauf rechtens und gültig ist.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen das Berufsbild des Notars mit all seinen Tätigkeiten, den Unterschied zwischen einem Notar und einem Rechtsanwalt, wie hoch die Notarkosten bei einem Immobilienkauf oder -verkauf sind, wie Sie Notar werden und was Sie als Notar verdienen können.

Das Berufsbild Notar

Ein Notar ist Träger eines öffentlichen Amtes, welches ihm vom Staat verliehen wurde. Somit vertritt er den Staat. Gleichzeitig berät und betreut er Bürger und Bürgerinnen unabhängig und unparteiisch in kritischen und komplizierten Rechtsfragen. Das bedeutet auch, dass ein Notar die Beteiligten über die Rechte und Pflichten eines Rechtsgeschäfts aufklärt, in Kenntnis setzt und belehrt. Außerdem fungiert er als Mittler zwischen den Parteien, zum Beispiel bei Testamenten, Eheverträgen, Erbverträgen und Grundstücksgeschäften.

Twitterpost von @bmj_bund:
Gut zu Wissen: Das öffentliche Testament.
Das öffentliche Testament wird mündlich gegenüber einer Notarin oder einem Notar erklärt oder selbst schriftlich verfasst und übergeben.
Notare beraten, helfen bei Formulierungen und geben steuerliche Hinweise.
Hohe Fälschungssicherheit.
Das öffentliche Testament wird immer amtlich verwahrt.
Notargebühr richtet sich nach dem Wert des Vermögens.
Das öffentliche Testament kann den Erbschein ersetzen.

Und was macht ein Notar noch? Bei einem Immobilienkauf oder -verkauf sorgt ein Notar dafür, dass beide Parteien über den Kaufvertrag aufgeklärt werden, der neue Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird und er beglaubigt am Ende, dass der Kaufvertrag mit den Unterschriften rechtens und bindend ist.

Was macht ein Notar: Aufgaben und Tätigkeiten

  • Entwurf von Urkunden, darunter Testamente, Vollmachturkunden und Gründungsverträge von Gesellschaften
  • Beratung und Betreuung seiner Mandanten bei rechtlichen Fragen
  • Beratungen bei der Gründung oder Umstrukturierung eines Unternehmens
  • Handelsregistereintragungen
  • Anfertigung von vollstreckbaren Urkunden
  • Verwaltung von Urkunden, Testamenten oder Vermögen
  • Verwahrung von Wertgegenständen und Wertpapieren
  • Notarielle Beurkundung von Rechtsgeschäften, darunter Grundstücksrecht, Erbrecht, Familienrecht und Gesellschaftsrecht
  • Notarielle Beglaubigung von Unterschriften, Abschriften und Handzeichen
  • Durchführung von freiwilligen Versteigerungen
  • Vermittlung von Gesamtgut- und Nachlassauseinandersetzungen
  • Bestellung des Grundbuches
  • Grundbucheintragung
  • Erstellen von Kaufverträgen
  • Grundpfandrecht an die Bank überschreiben
  • Auszahlung von Grunderwerbssteuer oder Kaufpreis

Außerdem können Notare als Schiedsrichter fungieren, Eide abnehmen sowie Verlosungen und Auslosungen vornehmen. Zudem übt ein Notar seine Tätigkeit in der Regel im Bezirk des örtlichen Amtsgerichts aus, in dem er seinen Amtsbereich hat. Das bedeutet, dass er innerhalb dieses geografischen Bereichs seine rechtlichen Dienstleistungen anbietet, wie die Beurkundung von Verträgen und Urkunden. Außerhalb dieses Bezirks ist seine Tätigkeit normalerweise nicht möglich, es sei denn, es liegt eine besondere Genehmigung vor.

Gut zu wissen

Ein Notar fungiert immer als neutrale Instanz. Falls Sie aber doch Zweifel daran haben, dass Ihre Belange berücksichtigt werden, können Sie jederzeit einen zweiten Notar hinzuziehen, der die Beurkundung überprüft.

Wie bekommt man einen Termin für einen Notar?

Es gibt verschiedene Wege um einen Termin mit einem Notar zu vereinbaren. Viele Notare bieten heutzutage die Möglichkeit an online Termine zu vereinbaren. Sonst kann auch telefonisch oder persönlich Kontakt aufgenommen werden. Terminvereinbarung geschieht entweder über Notarkanzleien und ihren Webseiten oder über spezialisierten Plattformen. Bei der Terminvereinbarung ist es sinnvoll den Grund des Termins anzugeben, damit der Notar die entsprechenden Vorbereitungen treffen kann.

Was macht ein Notar bei einem Immobilienkauf oder -verkauf?

Hand von einem Notar, der einen Kaufvertrag abstempelt und beglaubigt.

Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Notars sind breit gefächert. Wenn es aber um einen Immobilienkauf oder -verkauf geht, gibt es einige wichtige Aufgaben, die generell immer von einem Notar übernommen werden.

1. Rechtliche Beratung bezüglich des Immobilienkaufs oder -verkaufs

Wer sich für den Kauf einer Immobilie entscheidet, trifft gleichzeitig eine große finanzielle Entscheidung. Und auch als Verkäufer ist es eine große finanzielle Entscheidung für sein Vermögen. Wenn Sie hier wichtige und kritische rechtliche Fragen haben, steht Ihnen ein Notar zur Seite, der Sie berät und aufklärt.

Übrigens: Entscheiden Sie sich für den Bau eines Hauses durch einen Bauträger, wird im Normalfall ein Bauträgervertrag geschlossen. Das bedeutet, Sie verpflichten einen Bauträger, Ihr Haus zu errichten. Dadurch sind nicht mehr Sie der Bauherr Ihres Hauses. Hierbei klärt ein Notar Sie über Ihre Ansprüche auf, nämlich, dass der Bauherr (Bauträger) verpflichtet ist, das Haus zu errichten und Ihnen am Ende zu verkaufen.

2. Kaufvertrag erstellen

Ein Notar ist dafür verantwortlich, dass alle Bestimmungen des Vertrages schriftlich festgehalten werden und alle für den Kaufvertrag wichtigen Dokumente zum Unterzeichnen vorhanden sind. Damit auch alle Besonderheiten, die eine Immobilie zum Beispiel aufweist, im Kaufvertrag berücksichtigt werden, gibt es meist im Vorfeld schon eine Vorbesprechung beim Notar, bei dem Käufer als auch Verkäufer teilnehmen.

3. Grundpfandrecht an die Bank überschreiben

Ist die Finanzierung geklärt, hat der Käufer die Möglichkeit, eine Hypothek des Grundpfandrechts an die Bank zu übertragen. Die Eintragung des Grundpfandrechts in das Grundbuch veranlasst der Notar.

Ist der Kredit vom Käufer noch nicht abgezahlt, muss dies im Normalfall der Käufer übernehmen, wodurch sich der Kaufpreis dann natürlich anpasst. Ist dieser Kredit abgelöst, wird die Grundschuld im Grundbuch gelöscht. Diese Vereinbarung muss im Kaufvertrag festgehalten werden. Nachdem der Kaufvertrag dann von beiden Parteien unterschrieben wurde, erhält der Notar alle Vollmachten, um alle Vereinbarung aus dem Kaufvertrag umzusetzen, wie zum Beispiel das Löschen der Grundschuld.

4. Grundbucheintrag des neuen Eigentümers

Nachdem der Kaufvertrag unterschrieben und vom Notar beurkundet wurde, besorgt er alle notwendigen Unterlagen von den beteiligten Personen. Hier sollten Sie circa zwei bis acht Wochen einplanen. Außerdem schickt er eine Kopie des Kaufvertrages an das zuständige Finanzamt, sodass der Käufer nach Erhalt des Bescheids die Grunderwerbssteuer zahlen kann. Erst nachdem diese gezahlt wurde, erfolgt die Umschreibung im Grundbuch. Dies kann bis zu mehrere Monate dauern.

5. Auszahlung des Kaufpreises und der Grunderwerbssteuer

Ein Notar muss dafür sorgen, dass die Kaufsumme vom Käufer fristgerecht an den Verkäufer überwiesen wird. Gleiches gilt für die Grunderwerbssteuer.

6. Notarielle Beurkundung von Rechtsgeschäften

Hier liest der Notar den kompletten Kaufvertrag für beide Parteien vor und klärt die Personen über die Rechte und Pflichten des Vertrags auf. Er beantwortet alle rechtlichen Fragen bezüglich des Kaufs oder Verkaufs.

7. Notarielle Beglaubigung von Unterschriften, Abschriften und Handzeichen

Ist eine Beglaubigung von Unterschriften, Urkunden oder Abschriften erforderlich, übernimmt dies ebenfalls ein Notar.

Das sollten Sie bei einem Kaufvertrag beachten

Wichtig ist, dass vor dem Aufsetzen des Kaufvertrages die Immobilie genau besichtigt wird. Tut der Käufer dies zum Beispiel nicht, ist er für die Beseitigung der Mängel, die nach Vertragsabschluss auffallen, selbst verantwortlich. Bevor der Immobilienvertrag unterschrieben wird, wird ein Vertragsentwurf vom Notar entworfen und er weist beide Parteien auf alle Regelungen, Rechte und Pflichten hin.

Wenn beide Parteien mit dem Vertrag einverstanden sind, wird ein Termin für die Beurkundung des Vertrags festgelegt. Bei diesem Termin liest der Notar den Vertrag noch einmal vor und steht beiden Parteien für Fragen und Erklärungen zur Verfügung.

Achten Sie darauf, dass im Kaufvertrag die Lage und die Größe des Grundstücks festgehalten sind. Aber auch der Auszahlungszeitpunkt des Kaufpreises sowie der Zeitpunkt der Schlüsselübergabe sollten enthalten sein.

Unterschied notarielle Beurkundung und notarielle Beglaubigung

Was macht ein Notar bei einer notariellen Beurkundung und was macht er bei einer notariellen Beglaubigung? Auch wenn die Bezeichnungen sich erstmal relativ gleich anhören, gibt es einen großen Unterschied.

Notarielle Beurkundung

Bei einer notariellen Beurkundung liest der Notar den kompletten Inhalt des Kaufvertrags für beide anwesenden Parteien vor und klärt über die Rechten und Pflichten auf. Der Notar fungiert hier als eine fachkundige und unabhängig beratende Person. Eine solche notarielle Beurkundung wird bei einem Immobilienkauf und -verkauf vom Gesetzgeber verlangt, damit auch juristisch unerfahrene Personen die Tragweite der Vereinbarung verstehen.

Notarielle Beglaubigung

Bei einer notariellen Beglaubigung wird lediglich die Echtheit einer Urkunde, Unterschrift oder Abschrift geprüft und bestätigt. Es wird allerdings nicht der Inhalt eines Kaufvertrages geprüft.

Gut zu wissen

Kommt der Notar seinen Pflichten nicht nach, haftete er persönlich für seine Fehler. Deshalb ist eine Berufshaftpflicht für Notare Pflicht.

Was macht ein Notar – weitere relevante Bereiche

Notarin sitzt mit einer Person am Schreibtisch mit vielen Unterlagen, die besprochen werden.

Neben der Beratungs-, Beweis- und Warnfunktion beim Abschluss eines Immobilienkaufvertrages, kommt der Notar auch in den Bereichen Erbvertrag, Ehevertrag und Vorsorgevollmacht zum Einsatz.

Erbvertrag: Wer etwas vererben will, kann selbst bestimmen, wer in welcher Höhe erben soll. Dies geschieht entweder durch ein Testament oder einen sogenannten Erbvertrag. Ein Testament kann jederzeit durch Vernichtung oder Ersetzen eines neuen Testaments widerrufen werden. Ein Erbvertrag hingegen ist bindend. Durch diese Bindungswirkung kann ein Erbvertrag laut § 2276 Absatz 1 Satz 1 BGB nur durch einen Notar und in Anwesenheit beider Parteien niedergeschrieben und beurkundet werden. Zwar kann auch ein Testament von einem Notar niedergeschrieben werden, allerdings steht hier nur die Beweisfunktion im Vordergrund, während bei der notariellen Beurkundung eines Erbvertrages auch die Warn- und Beratungsfunktion hinzukommen.

Ehevertrag: Ein Ehevertrag regelt gemäß § 1410 BGB die gütlichen Verhältnisse und Vereinbarungen über den Versorgungsausgleich zwischen Ehegatten. Da es hier um Vermögen, Absicherung im Alter, Haftung für Verbindlichkeiten und andere weitreichende Konsequenzen geht, ist auch hier eine Warn- und Beratungsfunktion im Sinne der notariellen Beurkundung erforderlich.

Vorsorgevollmacht: Auch bei einer Vorsorgevollmacht ist eine notarielle Beurkundung erforderlich, auch wenn sie hauptsächlich Beweiszwecken dient. Da Vorsorgevollmachten, Patienten- und Betreuungsverfügungen unter anderem das Abbrechen von lebenserhaltenden Maßnahmen beinhalten, muss gewährleistet werden, dass der Inhalt rechtssicher formuliert ist und am Ende nicht als unwirksam erklärt werden kann.

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Unterschiede Notar und Rechtsanwalt

Oft sieht man, dass Notare auch als Rechtsanwälte fungieren. Das liegt hauptsächlich daran, dass Notare zuerst ein juristisches Studium absolvieren müssen, bevor Sie den Anwärterlehrgang absolvieren, um dann als Notar arbeiten zu können. Es gibt allerdings wichtige Unterschiede zwischen dem Beruf als Notar oder als Rechtsanwalt.

  • Ein Notar handelt immer unparteiisch, während ein Rechtanwalt parteiisch handeln muss um die Interessen seines Mandaten zu vertreten.
  • Der Zugang zum Beruf des Notars ist gesetzlich begrenzt, während der Zugang zur Rechtsanwaltschaft frei zugänglich ist.
  • Gemäß § 3 Absatz 1 BNotO sind Notare auf Lebenszeit bestellt, während Rechtsanwälte jederzeit Ihre Tätigkeit beenden können.
  • Die Pflicht zur Verschwiegenheit gilt für beide Berufsgruppen.

Kosten für einen Notar?

Die Kosten für einen Notar trägt in der Regel der Käufer einer Immobilie, denn sie gehören zusammen mit der Maklercourtage, den Grundbuchkosten und der Grunderwerbssteuer zu den direkten Nebenkosten. Die Höhe der Notarkosten wird auf Grundlage des Gerichts- und Notarkostengesetzes bestimmt. So soll gewährleistet werden, dass jeder Bürger und jede Bürgerin, ganz gleich, wie die finanzielle Situation aussieht, die Dienste eines Notars in Anspruch nehmen kann. Beim Immobilienkauf können Sie mit circa 1,5 % der Kaufsumme für einen Notar rechnen. Hierbei sind allerdings etwa 1 % für den Notar selbst und 0,5 % für die Grundbuchkosten.

Wie wird man Notar?

Fertig ausgebildeter Notar im Anzug, der auf einer Treppe steht.

Wie bei den meisten Berufen, gibt es auch beim Notar verschiedene Voraussetzungen, um überhaupt in den Genuss der Ausbildung zu kommen. Tatsächlich erhalten nur die besten Absolventen eines jeden Bundeslandes die Möglichkeit, überhaupt Notar zu werden. Besonders herausragende Ergebnisse bei Examen sind also Grundvoraussetzung für diesen Beruf.

Zuallererst muss aber ein Abitur vorhanden sein, um überhaupt studieren zu können. Da Notare Volljuristen sind, muss ein fünfjähriges Jurastudium, das erste Staatsexamen und ein Referendariat absolviert werden, gefolgt vom zweiten Staatsexamen. Um nun Notar werden zu können, müssen Sie sich nach dem zweiten Staatsexamen gesondert bewerben und einen dreijährigen Anwärterlehrgang in einem Notariat absolvieren.

Es wird zwischen hauptberuflichen Notaren (Nur Notar) und Anwaltsnotaren (Notar und Rechtsanwalt zugleich) unterschieden. Da die Nachfrage hoch ist und die Ausbildungsplätze sehr eingeschränkt sind, arbeiten viele während der Wartezeit auf einen Platz im Anwärterlehrgang als Rechtsanwalt. Aus diesem Grund sind viele Notare auch Rechtsanwälte und fungieren als Anwaltsnotare.

Das durchschnittliche Bruttogehalt eines Notars nach abgeschlossenem Jurastudium und Anwärterlehrgang liegt bei 120.000 €.

Artikel von
Björn Kolbmüller
Björn Kolbmüller ist Gründer und Geschäftsführer der Eigentümer-Makler Plattform Jacasa in Berlin. Er ist seit über 15 Jahren in der Startup-Szene aktiv und beschäftigt sich rund um die Uhr mit dem Thema Immobilien.
Björn Kolbmüller

Häufige Fragen – Was macht ein Notar?

  • Was macht ein Notar?

    Ein Notar übernimmt bei einem Immobilienverkauf und -kauf die rechtliche Beratung. Außerdem erstellt er den Kaufvertrag, überschreibt, wenn nötig, das Grundpfandrecht an die Bank, sorgt dafür, dass der neue Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird und sorgt dafür, dass der Kaufpreis und die Grunderwerbssteuer gezahlt werden. Zudem übernimmt er die notarielle Beurkundung und Beglaubigung bei Rechtsgeschäften.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Notar und einem Rechtsanwalt?

    1. Ein Notar muss immer unparteiisch sein, während ein Rechtsanwalt parteiisch sein muss, um die Interessen des Mandanten vertreten zu können.
    2. Ein Notar ist auf Lebenszeit bestellt, während Rechtsanwälte selbst über die Länge ihrer Tätigkeit bestimmen können.
    3. Der Zugang zum Notarberuf ist gesetzlich begrenzt, während der Zugang zum Rechtsanwalt frei zugänglich ist.
  • Wie viel kostet ein Notar?

    Die Notarkosten bei einem Immobilienkauf und -verkauf werden generell vom Käufer übernommen, da sie zu den direkten Nebenkosten zählen. Wie hoch die Kosten sind, wird auf Grundlage des Gerichts- und Notarkostengesetzes bestimmt. Durchschnittlich sind das circa 1,5% der Kaufsumme.

  • Wie bekommt man einen Termin für einen Notar?

    Ein Termin kann online oder telefonisch über die Webseite einer Notarkanzelei vereinbart werden, oder über spezialisierten Plattformen.

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